9.4.05

Bonhoeffer und Wasserpfeife

Habe eben mal was für meine Allgemeinbildung getan und den Bonhoeffer-Film gesehen. Auch wenn ich seine Theologie (zumindest das, was im Film davon vorkam) ziemlich bewundernswert finde, finde ich seine persönliche Entscheidung in den Tod zu gehen sehr zweifelhaft. Ich urteile jetzt natürlich nur auf Grundlage des Films, aber hat er sich nicht eigentlich nur aus Trotz und weil er sich selbst etwas beweisen wollte zum Symbol des Widerstands gemacht? Wem hat sein Tod genützt? Muss man nicht versuchen sein Leben zu erhalten, um damit anderen das Leben lebenswerter zu machen? Ich sollte ´ne Biographie lesen - nach´m Abi...

Davor habe ich ein bißchen mit meiner in Ägypten erworbenen Wasserpfeife rumprobiert. Dank einiger Lektüre im Netz weiß ich zumindest, dass es nicht ganz unnormal ist, wenn nicht alles am Anfang gleich funzt. Inzwischen bin ich soweit, dass alles geht, es bloß nach nichts schmeckt. Ich habe dann mehrere Schichten Alufolie genommen, aber inzwischen bin ich der Meinung, dass es einfach daran liegen könnte, dass der Apfeltabak nicht nach so viel schmeckt. Morgen starte ich einen neuen Versuch mit Kirsche.