21.4.05

Täglich bloggen befreit einem von dem Gefühl irgendwas vergessen zu haben

Aber nicht täglich bloggen befreit einem von dem Gefühl nichts erlebt zu haben.

Fangen wir mal heute an, der Schultag bestand aus einer Stunde Mathe, einer Stunde Zulassungsformalitäten (Ist es sinnvoll Englisch zu dokumentieren?), einer Stunde Jahrgangsversammlung (Es gibt nichts, worüber man nicht abstimmen kann.) und einer Stunde quatschen und nostalgieren mit unserem Geschichtslehrer, wobei ich vergessen habe ihn zu fragen, wo er studiert hat. Ach ja, meine Pläne zum Trip nach Tübingen und Freiburg nehmen dank einer Mitfahrerin und bahn.de langsam Gestalt an.

KSJ-Café-mäßig ist gerade viel los und ich kämpfe mal wieder an der Antragsfront gegen Formfehler. (An alle commenter: Ich weiß, dass ich für´s Abi lernen sollte - das muss man mir nicht sagen!) Ich habe wirklich gute Laune, weil das, was ich in den letzten Jahren so gehasst habe - Anwesenheitspflicht in Schulstunden, die nur langweilig und sinnlos sind - endlich vorbei ist. Nie wieder Physik und nie wieder meinen Politiklehrer, die Unfähigkeit in Person, ertragen!!! Höchstens noch 8 Schulstunden! Langsam fange ich an das zu begreifen - und ich verstehe einfach nicht, wie manche Leute das nicht genießen können, bloß weil sie sich so einen Stress wegen des Abis machen! Ach ja, ich habe gerade ziemlich viel zu tun (deshalb blogge ich so selten und bin nie on), aber das, was ich tue macht mit zumindestens größtenteils Spaß, ist eine Herausforderung oder ich sehe halbwegs einen Sinn darin - das ist der große Unterschied zum ätzenden Schulalltag, den ich endlich überstanden habe.

1 Comments:

Anonymous Anonym said...

"nicht täglich bloggen befreit einem von dem Gefühl nichts erlebt zu haben."
Na wenn du meinst... Manchmal ist das so, sicher, aber oft auch genau andersrum, findest du nicht?

6:06 PM  

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