13.8.06

ein kurzer Abschiedsgruß...

Sie lag am Strand und genoss das Leben: das Meer, die Sonne, den Sand. Es war schon spät und die meisten Leute waren zum Abendessen gegangen.
Dann kam eine einzelne Person auf sie zu: er war wieder da, alleine und mit einer Flasche Beck’s Lemon in der Hand. Auch er stellte fest, dass es leer geworden war, setzte sich zu ihr und bot ihr was zu trinken an. Beim ersten Mal lehnte sie noch ab, erst als die Rede auf die letzten vier Wochen kam, nahm sie einen Schluck, hinterher war sie dankbar dafür, an diesen Geschmack würde sie sich noch lange erinnern.
Sie redeten ein bisschen über das, was ihnen gerade so einfiel. Sie erzählte ein bisschen über sich, aber es fiel ihr schwer so zu tun als ob sie sich für ihn interessiere.

Irgendwann wechselte er unter einen Vorwand den Platz und sie würde später nicht mehr sagen können, wann sie sich sicher war, was er wollte und ob sie gezweifelt hatte oder nicht.
Er war gut darin Komplimente zu machen, sie nicht, aber sie versuchte es auch nicht richtig – schließlich war sie eigentlich die Überlegene, weil er etwas wollte.
Als er wieder eine Frage stellte und dabei ihre Hand nahm, lächelte sie und fragte sich im nächsten Moment, ob sie das was sie damit aussendete überhaupt wollte. Die Antwort darauf war: „Warum nicht“ Die vielen Gründe, die ihr darauf einfielen, ließ sie nicht gelten.

Stattdessen flüchtete sie sich in einen Kuss, fühlte nichts und es begann ihr Spaß zu machen. Als er ihr wieder die Flasche hinhielt, grinste sie nur. Obwohl es ihm wirklich schwer fiel, versuchte er vorsichtig zu sein. Ihr war es egal, was er dachte und dass er sie nur ausnutzen wollte. Sie genoss es nur begehrt zu werden. Diesmal widersetzte sie sich nur gerade so viel, wie es nötig war, um die Spannung zu erhalten. Sie wollte und konnte einfach keinen Widerstand leisten, dafür war er einfach viel zu gut, in jeder Hinsicht.

Als sie irgendwann am Strand die empörten Blicke der Abendspaziergänger auf sich zogen und er Richtung Dünen zeigte, grinste sie innerlich noch mehr als äußerlich, lief los und ließ sich gerne einholen!

9.8.06

NTess findet ein Stöckchen

Und da sie mit ihrer momentanen Aufgabe, einen sinnvollen Bericht über dieses Wochenende in Potsdam zu schreiben, gerade nicht weiter kommt - hebt sie es mal auf:


Warum bloggst du?

Eine hübsche Begründung findet sich in meinem ersten post. Inzwischen hat sich das Gewicht sicher ein bißchen verändert - aber es macht einfach immer noch Spaß!


Seit wann bloggst du?

14.8.04

Selbstporträt
Fotos: Gibts nicht. Text: siehe links

Warum lesen deine Leser deinen Blog?
DAS frage ich mich eigentlich auch. Die meisten, weil sie mich kennen und mal wieder wissen wollen, was ich so tue, vermute ich zumindestens mal. Wenn es noch andere Gründe gibt, müsstet ihr euch in den comments dazu äußern.

Welche war die letzte Suchanfrage, über die jemand auf deine Seite kam?
Wüsste nicht, dass blogger.com mir das irgendwo verrät, noch ein Grund mehr hier irgendwann wegzuziehen...

Welcher deiner Blogeinträge bekam zu Unrecht zu wenig Aufmerksamkeit?
Keiner oder alle...

Dein aktuelles Lieblings-Blog?
Gibt es nicht und gab es nie!

Welchen Blog hast du zuletzt gelesen?
Naru - deshalb auch das Stöckchen. Ich lese ab und zu bei ihr, kann aber nicht commenten - weshalb ich manchmal comments in mein blog schreibe und hoffe, dass sie dann und wann mal vorbeiguckt!


Wie viele Feeds hast du gerade im Moment abonniert?

6, 4 davon blogs

An welche Blogs wirfst du das Stöckchen weiter und warum?
An Zucki und Persi, weil sie die ersten sind, die mir grad einfallen (und wahrscheinlich auch die einzigen blieben, wenn ich länger nachdenken würde).

Ansonsten sind die nicht vorhandenen blog-posts den letzten Wochen nicht gerade angemessen. Aber - (man setze hier ein schlaues Zitat von irgendeinem Sprachphilosophen oder Schriftsteller ein).