19.3.05

last Schulferienbeginn ever

um bei den Titeln zu bleiben...heute is mal wieder nix passiert, ich habe gepackt und einen Antrag geschrieben, den ich bisher total verpennt habe, was den ganzen Tag und meine Zeitplanung etwas durcheinander gebracht hat. Ich habe fleißig mds aufgenommen, weil Musik auf so ´ner Reise bekanntlich ziemlich wichtig ist. Ansonsten werde ich wohl die erste sein, die einen Stowasser mit auf ein Kreuzfahrtschiff nimmt.
Anstatt euch mit Nacherzählungen von Schulstunden zu nerven, vertröste ich euch lieber mit der Hoffnung auf ein nettes Reiseblog, was natürlich nur stattfindet, wenn das Internetcafé auf´m Schiff bezahlbar ist.

17.3.05

last Deutsch-Klausur ever

ich variiere ja sehr mit meinen Überschriften. Mein Geschichtsreferat habe ich auch überstanden, trotz hintendrin nachsitzender acht-Klässler, die mir ziemlich leid taten. Wahrscheinlich hat der hl. Paul sich genau den ersten Frühlingstag im Jahr ausgesucht, um die Nachsitzen zu lassen. Ansonsten kann man detaillierte Beschreibung über die Schule bei Zucki nachlesen - grmpf, erlebst du nix anderes? Womit sie allerdings recht hat, ist, dass das Wetter sehr gute Laune macht. Trotz superviel Stress, weil alles mögliche vor der Reise noch erledigt werden muss, geht´s mir ziemlich gut. Neben einer neuen Frisur, über die mein Urteil noch nicht ganz fertig ist, habe ich ein paar praktische und bequeme, aber nicht wirklich schöne Schuhe erworben (Notkauf vor der Reise - kann man ja umtauschen) und eine schwarze Weste, die irgendwie sehr cool ist.
Ansonsten ist meine Familie stolze Besitzerin einer 2. Digicam und eines Fernglasses. Nicht zu vergessen: der neue Koffer, der angeblich nicht das gleiche Volumen hat, als der alte, den das Fluglinienpersonal zerschrottet hat. Ich würde aber sagen, er ist mindestens genauso groß.
Übrigens hört man immer noch erstaunlich viel Englisch in der Stadt und sieht ziemlich viele Mitbürger asiatischer Abstammung.
Letzte bloggenswerte Nachricht: Ich bin mal wieder mit Bus und Bahn gefahren!

15.3.05

last Physik-Klausur ever!!!

Jep, das wäre auch geschafft. Ansonsten ist heute mal wieder nix losgewesen. In Polishit haben wir Fahrenheit 451 geguckt, leider nicht ganz, weil dieser Typ wieder meinte ständig durch die Gegen spulen zu müssen.
Meine Mutter will ´ne neue Digicam haben *freu* dann muss ich mir keine kaufen.
Ansonsten bereite ich mich geistig und praktisch auf meine Reise nächste Woche vor! Ich nehme übrigens Kartenbestellungen an (also inkl. Ort aus der die Karte kommen soll).
Ach ja, Zucki: Du darfst fragen, aber nur irl :-P
Mir fehlen gerade so meine philosophischen, literarischen oder sonstigen Ergüsse für das blog - wird hoffentlich irgendwann besser.

14.3.05

Ich hab ne Wette verloren

Was allerdings nicht so schlimm ist, weil es um nur Klausur ging und ich 2 Punkte mehr gekriegt hab, als ich dachte - wieso weiß ich nicht, aber ich habe den Verdacht, dass der Typ mir mehr Punkte gibt, desto weniger ich schreibe.
Zucki hat ´nen Blog und ein großes Mitteilungsbedürfnis, vor allem über Schule, was ggf. ansteckend sein könnte. Allerdings war bei mir heute wirklich sonst nichts los.
Mein Geschichtslehrer wird mir langsam symphatisch. Heute hat er uns ziemlich stolz von seinem Engagement während des Vietnam-Kriegs in der "Liga gegen den Imperialismus" berichtet. Nette Fotos, Zeitungsartikel und Geschichtchen. Zum Beispiel, dass der mal das Bonner Rathaus besetzt hat und für diese "Liga" die Druckmaschine in seiner Berliner Zwei-Zimmer-Wohnung stehen hatte. Ein Entwicklungsverfahren hatte er deshalb auch am Hals, irgendwann hatten die aber keine Lust mehr und seltsamerweise hat er kein Berufsverbot deshalb bekommen. Antje Vollmer war laut diverser Internetquellen auch bei denen aktiv. Laut Internetquellen war das Ganze übrigens eine kommunistische Initiative. Welcher Interpretation ich da jetzt Glauben schenke weiß ich übrigens noch nicht so ganz, aber irgendwie finde ich es cool, dass er uns das so locker erzählt.
Ansonsten muss ich Mittwoch ein Referat über´n Prager Frühling halten, Literatur dazu ist echt mäßig, hätte ich nicht gedacht. Das ist etwas nervig und versaut mir die Lust an dem Thema.
Nochmal zum Thema blogs zurück: Ich hoffe gerade, dass sich die blogs etablieren als Möglichkeit nach´m Abi Kontakt zu halten - zwei Leute habe ich ja schon überzeugt...

13.3.05

The colour of my soul

Ich werde keine Beschreibung des KSJ-feelings in diesem posting machen, die Überschrift sagt eigentlich alles.
Allerdings: Wer mal die Gelegenheit hat der Neuerburg einen Besuch abzustatten, sollte das tun. Ich fand´s ja erst echt bescheuert, weil diese Burg am Ende der Welt liegt, zumindestens von mir aus gesehen. Aber die ganze Atmosphäre und das Essen entschädigen nicht nur die lange Anreise, sondern auch die Kälte, die dazu führte, dass fast alle immer mit Jacke durch die Gegend rannten. Diese Burg besteht vor allem aus Treppen - eine Toilette ist zum Beispiel so gebaut, dass man die Tür aufmacht und erstmal vier Treppenstufen hochmuss, wo dann das eigentliche Klo liegt.
Ansonsten das übliche: die Abende lang, die Leute super-nett, inhaltlich nicht so wertvoll.
Ich weiß übrigens garnicht, was comme und Naru so gegen das Bahnfahren haben. Ich finde , es ist echt auszuhalten - entweder muss man halt mit netten Leuten zusammenfahren oder was zum Arbeiten dabei haben.
Grauenvoll fand ich die Autofahrt auf der Rückfahrt nach Köln. Ich Trottel setze mich freiwillig hinten in die Mitte, wo man am schlechtesten schlafen kann. Wie das bei Murphy so ist geraten wir in ´nen Stau wegen ´ner Vollsperrung und der Fahrer und Mitfahrer machen die ganze Zeit blöde Kommentare. Meine beiden Nachbarn waren immer nur am Schlafen, am Augendrehen über tolle Bemerkungen von vorne oder dabei sich zu beschweren, dass sie nicht mein Kopfkissen wären. (Grüße übrigens, wenn ihr mal hier vorbeischaut.)

9.3.05

vor dem Ausnahmezustand

Ich muss nur mal kurz allen Nicht-Hannoveranern und allen Bewohnern des nördlichen Teils dieser Stadt in Erinnerung rufen, was Cebit heißt. Selbst, wenn man keine Tageszeitung besitzt und alle Werbeplakate bisher übersehen hat, dass Cebit-Time ist, bemerkt man schon an ganz anderen Dingen:


  • Viele kleine Japaner bevölkern den ÖPNV, die so schlaue Sachen tun, wie an einer Bushaltestelle, an der de facto nur eine Buslinie fährt nicht in den Bus einzusteigen

  • mobile Verkaufsstände, die es sonst nur zu Weihnachten und ähnlichen Festtagen gibt, eröffnen vor dem Bahnhof

  • in der Fußgängerzone fährt ein Kleinbus von TVN durch die Gegend

  • Es gibt nette Ansagen in der U-Bahn-Station: "Die Kriminalpolizei warnt..."

  • neben dem Messeschnellweg werden Bäume gestutzt, weshalb er nur einspurig ist

  • Unsere kleine Straße wird mit den Autos von Messegästen vollgeparkt

  • es gibt Leute, die nehmen frei, um ihren Messegast empfangen zu können


Und um noch ein bißchen zu meckern: Wusstet ihr, dass bei Messezeiten in Hannover beflaggt wird und dass ich morgen einen komplett anderen Weg zur Schule fahren muss dank Maßnahme "A"?
Trotz allem ist der Hannoveraner an sich wohl stolz darauf Messehauptstadt zu sein. Ich eigentlich auch, ist was nettes - und ich glaube in keiner anderen Stadt würden die Menschen so locker damit umgehen.

Wie man an meinem post unschwer bemerken kann, habe ich mich heute mal wieder auf alte Tugenden besonnen und bin mit Öffis durch die Gegend gefahren. Ich habe den halben Nachmittag bei einem sinnlosen Arztbesuch verbracht, was zur Folge hatte, dass ich "Das Restaurant am Ende des Universums" zu Ende gelesen hatte, bevor ich die Rückfahrt antreten konnte.

Ansonsten habe ich die letzte Musikklausur meines Lebens geschrieben, die gleichzeitig die lustigste war, was sicher der Punkteanzahl nicht besonders förderlich ist, weil ich teilweise in Lachkrämpfe ausgebrochen bin.
Will mich eine bestimmte Bäcker-Kette eigentlich verarschen, wenn sie mir bei dem Wetter "Frischen Erdbeerkuchen" verspricht?

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Zucki sich ein Blog anschaffen sollte.
Ach ja: 42

8.3.05

Der 8. März

Die Deutschstunde haben wir gut hinter uns gebracht, obwohl ich, wie immer, höhere Erwartungen an mich habe als unsere Deutschlehrerin.
Gestern war ich in der Stadtbücherei, eigentlich um Zeit totzuschlagen und nach nützlichem Krams für die Politik-Klausur heute zu gucken. Gefunden habe ich nichts, dafür festgestelllt, dass die Politik-Abteilung der Bücherei garnicht so schlecht ist...ich weiß jetzt bloß nicht, wann ich den Krams lesen soll, der jetzt bei mir hier rumliegt.
Deprimierend war übrigens mein Ausflug in die Landesbibliothek gestern (auch zum Zeit totschlagen, mein Zeitmanagement gestern war ziemlich amateurhaft): Ich hatte Sachen bestellt und wollte die eigentlich nur abholen - dann erzählt der Typ mir, dass da nix bestellt wär. Dafür habe ich zum zweiten Mal meinen ehemaligen Musiklehrer, der auch Dirigent des Schulorchesters ist, getroffen. Ich hatte ihn schon am Samstag gesehen, als er bei rot über ´ne Ampel gegangen ist...
Ansonsten warte ich heute bis was passiert, obwohl ich garnicht weiß, ob ich heute schon irgendwas mitkriege, was passiert ist!

6.3.05

Ich hasse meinen Ehrgeiz!

"Sage ja zu den Überraschungen, die deine Pläne
durchkreuzen, deine Träume zunichte machen, deinem Tag
eine ganz andere Richtung geben, ja vielleicht deinem
Leben. Sie sind kein Zufall."
Das sagte:
Dom Helder Pessoa Camara (1909 - 1999), brasilianischer katholischer Theologe, Erzbischof von Olinda und Recife, Vertreter des progressiven Flügels in der katholischen Kirche Brasiliens

Viel zu sagen gibt es mal wieder nicht

Gestern hatte ich Kopfschmerzen, heute hatte ich Rückenschmerzen - und nein, ich bin noch keine 75!
Ich war im Kino, ja, schon wieder ;-) "Wenn Träume fliegen lernen" oder "Finding Neverland" eine wunderbar schön oder kitschige Hymne an die Fantasie (egal, wie man sie schreibt!) - obwohl dies eine Film war, bei dem vielen Leuten offensichtlich die Tränen kamen, wäre Weinen echt das letzte gewesen, worauf ich bei dem Film gekommen wäre. Obwohl er mir manchmal echt nahe ging und man richtig schön eintauchen konnte. Hat jemand tiefenpsychologische Erkenntnisse dazu?

Noch eine nette story zum Thema Missgeschicke von und mit NTess:
Ich war heute mal wieder so schlau, die Bodenverhältnisse zu ignorieren und die Schuhe mit der so ziemlich glattesten Sohle anzuziehen, die ich besitze. Ich hatte den Weg von der Straßenbahn nach Hause schon so gut wie geschafft, ich stand wirklich schon zwei Schritte vor unserer Haustür - und da rutsche ich aus und halte mich dabei natürlich spontan an der nächstbesten Sache fest, die mir in den Weg kommt. Dies ist natürlich nichts Stabiles, sondern irgendsoein Tannenbaum, den unsere Nachbarn zwischen deren und unserer Haustür aufgestellt haben. Also, abgesehen davon, dass ich auf meinem Hinterteil gelandet bin, habe ich auch noch zielsicher in diese Nadeln gegriffen. Weil Murphy nicht überall regiert, hatte ich noch Handschuhe an. Daher habe ich jetzt keine Nadeln in der Hand, aber trotzdem fühlt sich meine Hand so an, als würden da die ganzen Nadeln drinstecken. (Den Baum habe ich selbstverständlich wieder aufgerichtet.)
Merke: In den nächsten Tagen andere Schuhe anziehen und Handschuhe erst im Haus ausziehen!

3.3.05

zum Wetter

muss ich ja auch mal was loswerden. Schnee ist nervig, dass wissen wir alle inzwischen, noch nerviger sind aber Radiosender, die irgendwelche Super-Lach-dich-wach-Aktionen zu dem Thema machen, indem irgendwelche Moderatoren für Zuhörer Schnee schippen.
Was ich eigentlich loswerden wollte: Letztens als ich unsere schöne 30-Zone mit Schwellen gen zu Hause in der Dämmerung langfuhr, fiel mir auf, dass Schnee doch manchmal ganz schön sein kann, wenn man ihn aus dem warmen Auto erlebt...

Thx für die comments - der TaTü war wirklich arm!
Der Text wird sicher nicht im Abi-Buch erscheinen (he, da ist eigene Kreativität gefordert - schonmal was davon gehört...?)
Wer sich für meine Lateinstunde interessiert, kann nachfragen und Zucki: Du solltest dir ein blog anschaffen, bei DEINEM Mitteilungsbedürfnis!

Ach: ich brauche neue Schuhe - jemand Vorschläge?

2.3.05

Mangels Blogstoff

oder interessiert sich jemand für den total floppigen Tag der offenen Tür an unserer Schule oder für die Geschichte der deutschen Teilung oder etwa für Kleider-Anprobier-Sessions? Ich hoffe nicht, deshalb hier stattdessen (sry, Quelle feht wegen Nichtwissens):

neulich bei mäkdoof:

Autofahren macht Spaß. Essen auch. Am meisten Spaß macht Essen im Auto.
Deswegen besitze ich diese erhöhte Affinität zu Drive-In- Schaltern,
speziell in meinem Lieblings- Fast- Food-Restaurant. Das Vergnügen an
dieser
Self-Service Version des Essens auf Rädern wird allerdings erheblich durch
die Qualität der Gegensprechanlage gemindert. Gegensprechanlage? Meiner
Überzeugung nach hat sie diesen Namen deshalb bekommen, weil sie völlig
gegen das Sprechen ausgelegt ist.
"Hiere Bechelun hippe!" knarzt es mir aus dem Lautsprecher entgegen- sounds
like Schellackplatte. Aus Erfahrung allerdings weiß ich, dass sich die
Stimme (männlich? weiblich?... wohl eher männlich!?) am anderen Ende dieses
Dosentelefons soeben nach meiner Bestellung erkundigt hat. Jetzt einfach
bestellen wäre mir zu langweilig. Demzufolge stelle ich zunächst eine
Frage:
"Haben Sie etwas vom Huhn?"
Aus dem Lautsprecher ertönt ein schwer verständliches Wort, das aber
eindeutig mit "...icken" endet.
Ich antworte: "Später vielleicht, zunächst möchte ich etwas essen."
Etwas lauter tönt es zurück: "SCHICKEN!" Ich kann es mir nicht verkneifen:
"Nein, ich würde es gleich mitnehmen."
Eine kurze Pause entsteht, ich stelle mir belustigt die genervte Visage des
McKnecht vor.
Als die Sprechpause zu lang zu werden droht sage ich: "Ach so, Sie meinen
Chicken! Nö, lieber doch nicht. Haben Sie vielleicht Presskuh mit
Tomatentunke in Röstbrötchen?"
"Hamburger?" fragt mein unsichtbares Gegenüber zurück.
Der Wahrheit entsprechend erwidere ich: "Nein, ich bin von hier. Aber hat
das denn Einfluß auf meine Bestellung?"
"Wol-len Sie ei-nen H-a-m-b-u-r-g-e-r?"
"Jetzt beruhigen Sie sich mal! Ja, ich nehme einen."
"Schieß?"
"Stimmt, hatte ich nach meiner letzten Mahlzeit hier.
Mittlerweile ist meine Darmflora allerdings wieder wohlauf, ich denke, ich
kann es erneut riskieren."
Der Stimminhaber beginnt mir ein wenig leid zu tun. Er kann ja nichts für
den Job! .... Aber ich ja auch nicht...
"Ob Sie KÄÄÄSE auf dem Hamburger möchten!?"
"Ahja, gern. Ich nehme einen mittelalten Pyrenäen- Bergkäse, nicht zu dick
geschnitten, von einer Seite leicht angeschmolzen."
Ob die nächste Ansage aus dem Lautsprecher "Sicher doch" oder "A xxx och"
lautet, kann ich nicht exakt heraushören.
Deutlicher jedoch erklingt nun: "Was dazu?"
"Doch, ja. Ich hätte gerne diese gesalzenen fritierten Kartoffelstäbchen."
"Also Pommes?"
"Von mir aus auch die."
"Groß, mittel, klein?"
"Gemischt. Und zwar jeweils genau zu einem Drittel große, mittlere und
kleine."
"WOLLEN SIE MICH EIGENTLICH VERARSCHEN?"
Diese, wiederum sehr laut formulierte Frage, verstehe ich klar und
deutlich.
Sie verlangt eine ehrliche Antwort:
"Falls das die Bedingung ist, hier etwas zum essen zu bekommen: Ja. Also:
Machen wir weiter?"
Die Stimme schnauft kurz und fragt:
"Gut, gut. Etwas zu den Pommes?"
"Ein schönes Entrecôte, blutig, und ein Glas 1996er Spätburgunder, bitte."
"ICH KOMM DIR GLEICH RAUS UND GEB DIR BLUTIG!!!"
"Machen Sie das, aber verschütten Sie dabei bitte nicht den Wein."
"Schluß jetzt, Schalter zwei, vier Euro fünfzehn!"
Schon vorbei. Gerade, als es anfängt, lustig zu werden. Aber ich habe noch
ein As im Ärmel. Ich zahle mit einem 200-Euro-Schein.
"Tut mir leid, aber ich hab's nicht größer."
PIEP! ... Freundlich werde ich ausgekontert:
"Kein Problem."
Mit kaltem Blick lässt ein bemützter Herr mein Wechselgeld auf den
Stahltresen klappern.
Nicht mit mir, Freundchen! Ich will den Triumph! Zeit also für's Finale:
"Kann ich bitte eine Quittung bekommen?", frage ich überfreundlich. "Ist
ein
Geschäftsessen."